Heizfolie ist eine moderne Lösung im Bereich der Heizung. Der Wärmeemissionsprozess funktioniert auf der Grundlage von Infrarotstrahlung, wodurch das Heizen effizienter ist. Die Heizfolie ist in Wirklichkeit ein flexibler Heizkörper. Sie besteht aus hochwertigem Kohlenstoff mit spezifischen Eigenschaften und einer Silberschicht, die als Wärmeleiter dient. Die einzelnen Materialien werden schichtweise mittels einer innovativen Drucktechnologie aufgetragen. Diese Schichten sind für die Emission von Infrarotstrahlen verantwortlich.

Die Basis der Fußbodenheizfolie bildet PET-Folie. Sie zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit gegen mechanische Beschädigungen und Abrieb aus. Zudem weist sie eine hohe Isolierfähigkeit und Feuerbeständigkeit auf, wodurch das gesamte System sehr sicher ist. Die Heizfolie wird mit einem Kupferband betrieben, das dauerhaft an das Stromnetz angeschlossen wird. Die Steuerung dieser Heizungsmethode erfolgt über ein in die Wand eingebautes Bedienfeld.

Worin unterscheidet sich die Heizfolie von herkömmlichen Heizsystemen? Infrarot erwärmt nicht die Luft, wie es bei herkömmlichen Konvektorsystemen der Fall ist. Infrarotstrahlen erwärmen die konkreten Gegenstände, auf die sie treffen. Wenn die Heizfolie unter den Paneelen platziert wird, werden die Bodenbeläge erwärmt. Daher ist auch die Deckenheizfolie sehr sinnvoll, die unter der Gipsplattenschicht an der Decke angebracht wird. Im Gegensatz zu anderen Systemen werden die Wärmestrahlen in erster Linie in den Raum abgestrahlt und steigen nicht nach oben.